Persönliches

Martina Bertelmann
Martina Bertelmann

Meine Leidenschaft für's Autofahren begann sehr früh. Es macht mir auch heute, nach über 4 Jahrzehnten Fahrpraxis, immer noch viel Spaß und läßt in mir das Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit, Mobilität und Leichtigkeit entstehen. Bevor ich mich jedoch zu diesem Beruf des Fahrpraxis-Coachs entschieden habe, gab es einige Zwischenschritte.

 

Nach meinem Architekturstudium und während meiner langjährigen selbstständigen Tätigkeit als Architektin beschäftigte ich mich  u.a. mit Autogenem Training, Yoga und

verschiedenen Arten der Mediation. 1994 kam ich zum E.D.P. ( Emotional Dance Process) und nahm an einer 4 -jährigen Fortbildung in dieser tanztherapeutischen Arbeit teil, zunächst nur zur eigenen Selbsterfahrung. Diese Zeit brachte Klarheit und Ordnung in mein Leben. Nach kurzer Zeit merkte ich, dass diese Prozess Arbeit viel zu kostbar war, als sie nur für mich zu nutzen und ich fing an, Seminare und Einzelbegleitungen im In- und Ausland anzubieten. Parallel dazu machte ich eine Hospizausbildung und bildete mich als Trauerbegleitung fort.

Ich begleitete Menschen im ambulanten Hospiz und als "Nachtwache" im privaten Umfeld.

 

1998 ging ich für zwei Jahre in die USA. Diese Zeit erwies sich als wahre Schatztruhe von vielschichtigen Erfahrungen und Erkenntnissen und brachte eine große Wende in mein Leben. Ich erkannte mein Potenzial an Empathie, Mitgefühl, Intuition nochmal intensiver auf anderen Ebenen. Die Begegnung mit Menschen aus allen Altersstufen und aus verschiedenen Kulturen, war für mich sehr bereichernd, da mir von allen großes Vertrauen entgegen gebracht wurde. Auch in schwierigen Alltagssituationen halfen mir immer wieder meine Art zu kommunizieren, mein Einfühlungs-vermögen und mein Humor. Letzteres erleichterte mir viele Kontakte und Arbeitsmöglichkeiten.

 

Wieder zurück in Deutschland im Jahr 2000, war mir klar, dass eine neue berufliche Ausrichtung anstand, bei der meine Priorität in der Begleitung von Menschen lag. Ich gab mein Architekturbüro vollständig auf und fing an in einer lebensberatenden Buchhandlung zu arbeiten und gab weiterhin Kurse in E.D.P. und Entspannungstechniken. Nachdem ich 2004 noch einmal Mutter wurde, war es mir wichtig, für die nächsten Jahre eine Berufspause einzulegen um mich ganz diesen neuen Herausforderung widmen zu können. Mit dem Schulbeginn meiner Tochter endete diese Zeit der alleinigen Fürsorge. Seitdem hatte ich wieder Zeit für mich und war offen für Inspirationen. So entstand die Idee, meine Leidenschaft vom Autofahren und der Fähigkeit Menschen durch ihre Gefühle zu begleiten, zu einem neuen Berufsbild als Fahrpraxis-Coach zusammen zu fügen. Zusätzlich bildete ich mich in Systemischer Beratung und Begleitung weiter.

 

Von 2017 bis 2018 nahm ich an dem ersten Jahrestraining des Pocket Projects teil (ein Projekt für die Integration von kollektivem und intergenerationalem Trauma). Durch dieses internationale Training war ich wieder mit Menschen aus vielen Kulturen verbunden, was mich mit tiefer Freude und Dankbarkeit verbindet.

Durch all diese verschiedenen Ansätze und Erfahrungen erweiterte sich mein eigenes Inneres und meine Arbeit mit Menschen auf harmonische Weise.

Ich möchte die Fähigkeiten und Ressourcen meiner Kunden neu aufleben lassen und mit Ihnen ganz individuell und

in Ihrem Tempo neue Fahrsicherheit entwickeln.